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Bi-Kerle, kommt endlich mal ran!

*******_by Mann
819 Beiträge
Vielleicht...
...sollte man(n) erst mal die eigenen Anforderungen überdenken, bevor man anderen zu hohe Ansprüche vorwirft...
Gourmet1966:
gut bestückt ist bei meinem Verständnis so 20x6, da wird es schon eng hier. Dann nur oral (soll nicht abwertend sein, aber auch das ist eine Anforderung) und zudem auch noch besuchbar (damit ist dann endgültig Schluss mit der Auswahl)

Mit den Kriterien ist es wirklich nicht leicht, jemanden zu finden...
@pegaus-bi
Gut bestückt bedeutet nicht 20x6, davon habe ich nie etwas geschrieben.
Gut bestückt bezieht sich nicht nur auf die Länge, sondern auch auf den Durchmesser.
*******_by Mann
819 Beiträge
Eben...
... du hast nicht geschrieben, was für dich gut bestückt ist, also woher soll der Betrachter deines Profils wissen, was für dich "gut bestückt" bedeutet?
Vielleicht haben schon viele, die dir eigentlich gut genug wären, einfach weiter geklickt weil ihre Größe für sie selbst "normal" ist und fühlen sich gar nicht gut bestückt...?
Denk mal drüber nach *zwinker*
@pegasus-by
Ich bin ein höflicher Mensch und wer mich anschreibt bekommt auch eine Antwort. Das war und wird immer so sein. Klar, man kann in den Formulierungen vieles verstehen aber auch kritisch hinterfragen, wenn man etwas falsch versteht. Das ich nicht besuchbar bin ist ein Nachteil und kreide es auch niemanden an. Die einzige Treffmöglichkeit die ich habe ist mein Büro mit Besprechungsraum aber wer hat schon Lust sich auf den Tisch zu legen LOL.
Trotzdem danke ich dir für deine Kritik an meinem Eintrag. Ich kann nicht nur austeilen, sondern auch einstecken. *zwinker*
*******_by Mann
819 Beiträge
Kritik...
... soll immer positive Wirkung haben und ich hoffe, du hast es auch so verstanden.
Ansonsten nenn es "Anregung! *zwinker*
*******ious Mann
542 Beiträge
@ Gourmet... "Nicht besuchbar"...
...sind die Leute doch zum großen Teil nur deswegen, weil sie in Unwahrheit leben. D.H. irgendjemand wird betrogen.

Wenn sich mehr Menschen, vor allem Bi-Männer, die zur selben Zeit mit einer Frau und einem Mann zusammen sein, bzw. Sex haben, wollen, zur Polyamourie bekennen würden, dann wären sie vielleicht auch besser "besuchbar"...

An alle, versucht es doch mal mit der Wahrheit - und kommt mir nicht mit irgendwelchen wenn-dann-Geschichten. Die Wahrheit mag zuerst einmal weh tun, aber danach befreit sie uns und macht das Leben viel angenehmer. Und Gleichgesinnte gibt es ja auch.
@Equinoxious
Man(n) sollte nicht alles in einen Topf werfen. Meine Bisexualität lebe ich mit Wissen meiner Frau aus und Sie unterstützt mich in meinem Tun und Handeln. Meine Bisexualität kannte Sie schon vor unserer Ehe. Ich habe nun mal auch Kinder und da ist es für mich nun mal nicht möglich Besuch zu empfangen. Es gibt sicher zahlreiche Gründe auch bei anderen Männern, weshalb ein Treffen nicht in den eigenen 4 Wänden stattfinden kann. Meine Darlegungen hätte ich besser formulieren sollen, es sollte keine Kritik sein, sondern eine Situation die es nicht leichter macht Kontakte zu knüpfen. Ob andere es heimlich tun und betrügen, diesen Stein werde ich nicht werfen, da es einer Vorverurteilung gleicht.
Betrügen
...kann man ja eigentlich nur sich selbst.
Als ich herausgefunden habe, daß ich bisexuell bin, habe ich mir erst einmal überlegt, wie gehe ich damit um, wen weihe ich ein.
Da meine damalige Partnerin alles war, nur nicht bi und dafür auch kein Verständnis hatte, viel diese Lösung aus. Meine Eltern sind erzkonservativ, die haben überhaupt kein Verständnis für "sowas". Blieben die Freunde. Einige haben die Nase gerümpft und sich weit zurückgezogen. Ein paar echte Freunde sind dann übriggeblieben.

Wenn also jemand dabei ist, sich als schwul oder bi zu outen sollte er wissen, daß er nicht immer auf viel Gegenliebe stößt, sondern manchmal der Gegenwind spürbar wird.

Vielleicht ist es bei manchen anders gewesen. Ich kann ja nur aus eigener Sicht schreiben. Ich wundere mich jedenfalls nicht, warum viele nicht viel offensiver damit umgehen, obwohl wir doch eigentlich in einer modernen, aufgeschlossenen Gesellschaft leben.
**H Mann
203 Beiträge
vielleicht sollten wir mal unser binäres Denken beenden.
Es ist doch eigentlich völlig egal, ob die Personen, mit denen ich einen platonischen Kontakt pflege, wissen, ob ich schwul bi- oder heterosexuell bin. Sehr gute Freunde, mit denen ich über Intimitäten spreche, sollten ggf. wissen, welche sexuelle Ausrichtung man hat.

Einige mögen diesen Standpunkt als verlogen ansehen. Ich halte es für eine pragmatische Differenzierung, die in Zeiten einer teilweise kollektiven Homophobie notwendig ist.
*******ious Mann
542 Beiträge
Ohne Mut...
... tut man nichts gegen die Homophobie und langfristig auch nichts für sich selbst.

Man kann natürlich alle möglichen Gründe konstruieren, warum man sich den Menschen, die einem im Leben wichtig sind, nicht outet. Aber wenn man den Menschen, die man zu lieben glaubt, falsche Tatsachen vortäuscht, was ist das dann für eine Liebe? Die anderen Menschen (Kollegen, Bekannte etc.) sind erst einmal egal, trotzdem ist es ein wichtiges Signal diesen Menschen durchscheinen zu lassen, wie man veranlagt ist. (Damit meine ich nicht, dass man mit seiner Sexualität hausieren gehen soll. Es geht nur um die Situationen, wo sich Gespräche ergeben in denen das angemessen ist.) Denn nur so entsteht eine gesellschaftliche Veränderung und die nötige Toleranz.

Zu guter Letzt muss man sich überlegen und prüfen, ob der Freundes- und Bekanntenkreis noch zu einem passt, wenn dieser meine sexuellen Veranlagungen nicht einmal tolerieren, geschweige denn gut heißen, kann. Das kann ein schmerzhafter Prozess sein, aber ein Freundeskreis, der unsere Wahrheit erträgt und sich mit uns über unser Glück freut, ist doch in jedem Fall besser als ein Sack voller falscher Freunde...
*******ious Mann
542 Beiträge
@ Gourmet
Das mit den Kindern ist ein wichtiger Beitrag. Ich kann das Problem verstehen und es ist sicher eine Herausforderung damit umzugehen. Und realistischer Weise würde ich sagen, dass die Gesellschaft noch nicht so weit ist, dass Kinder mit den Liebhabern/innen ihrer Eltern umgehen lernen. Da geht es jetzt nicht um Bi etc.

Aber im Grunde haben Kinder doch in erster Linie nur dann ein Problem wenn ihre Eltern auch ein Problem haben - abgesehen davon natürlich, das Kinder grundsätzlich ein Problem mit den Macken, Moden und Angewohnheiten ihrer Eltern haben *zwinker*

Der gesellschaftliche und familiäre Umgang mit Zweitbeziehungen, Zweitehen und was auch immer, ist bekanntermaßen in verschiedenen Kulturen sehr unterschiedlich. (Siehe Mosuo http://de.wikipedia.org/wiki/Mosuo und andere Kulturen). Es ist ja auch gar nicht gesagt, dass der Sex zu Hause stattfinden muss. Wenn die/der andere (Ehe)Partner/in die erwachsene Toleranz aufbringt, dass der Partner (u.U. nach Jahrelanger Ehe) noch eine andere Beziehung hat, dann kann man doch die Bedingungen schaffen.

Wer sich für friedliche Koexistenz und die dazugehörige Sexualität interessiert, der sollte sich vielleicht mal mit den Bonobos auseinandersetzen. Standardwerk: "Bruder Affe - Menschenaffen und die Ursprünge menschlicher Gewalt" von Richard Wrangham und Dale Petersen. Original: "Demonic Males - Apes and the Origins of Human Violence"
**H Mann
203 Beiträge
@Equinoxious
Danke für Deinen Beitrag. Er stellt genau diese binäre Engstirnigkeit dar, die als Unehrlichkeit missverstanden wird.

Starte Du Deine Revolution, wir werden Dich nicht aufhalten und verurteilen. Selbiges Recht reklamiere ich für mein Vorgehen!

Also, auf in dem Kampf, ich stehe hinter Dir! *zwinker*
*******ious Mann
542 Beiträge
@HJH
Welchen Beitrag meinst Du eigentlich und was daran ist in irgendeiner Weise "engstirniger" als das was Du schreibst?

Wo liegt die Verurteilung und was meinst Du mit "binärem Denken"? Nur weil man sehr unkonkret daherredet bedeutet das noch nicht, das man selbst besonders tolerant oder ein großer Freidenker ist.
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