Freunde / Verwandte

Mir wissen es ein paar leute nur.
Z.b. meine ex freundin. Sie war etwas vdrwirrt am Anfang aber jetzt geht es.
Eine andere Bekannte schenkte mir sogar heimlich einen vibraror. Grins. ...
Das ist aber ne andere Geschichte. ...
Also ich würde sagen die meisten Frauen nehmen es besser auf als Männer. Wobei bei mir es noch keiner meiner Freunde weiß.

Ja, vor einigen Freunden bin ich geoutet. Hat bisher auch immer besser geklappt als erwartet, also bisher hatte ich selbst bei einem Freund, der sich kurz vorher noch als homophob bezeichnet hatte und so Sprüche gedrückt hatte wie "die gehören alle vergast" keine Probleme. Im Gegenteil, er wollte mich gleich verkuppeln . Also ich denke, wenn man es einigermaßen diskret macht (und nicht so formuliert wie du ) dann klappt das normal. Am besten man nähert sich langsam mit Fragen wie "was hälst du von der Homo ehe?" oder sowas um langsam auszutesten, ob sie dich zu tode schlagen oder dir die Kleider vom Leibe reisen werden ... Also wie gesagt, würde aushören was sie von dem Thema denken und wenn die Beziehung gut genug ist es einfach mal wagen und auf Reaktion warten . Warum willst du es ihm eigentlich sagen ?

warum solltest du es ihm sagen?es sei denn du willst sex mit ihm?

wir halten es so...das es niemanden etwas angeht..was in unserem schlafzimmer abgeht...es gibt fuer uns keinen grund das irgendjemanden zu erzaehlen...

anders ist es wohl wenn man als schwuler mann leben moechte...

Ja das stimmt schon mit den Männern und Frauen. Ich glaube sie nehmen sowas viel einfacher auf.
Bi unter Männer ist halt noch nicht so Gesellschaftsfähig wie bei Frauen.
Ich will es auch gar nicht unbedingt einem Freund erzählen aber es gab vielleicht schon mal das eine oder andere Gesprächsthema bei dem ich es hätte einwerfen können

Jo, das Problem ist wohl auch, dass es nie gesellschaftsfähig wird und sich alle so verhalten wie wir . Wobei es schwierig ist, denke es ist nicht gut das jedem zu erzählen, aber denke auch dass es nicht gut ist das total geheim zu halten. Wenn man immer einen schwulen oder bisexuellen Mann kennt der ganz ok ist und den man mag dann ändert sich auch die Einstellung der Gesellschaft dazu. Ist nur die Frage ob man dafür den Beta-Tester spielen will .

Ich habe ein paar Freunde und eine Freundin, die wissen, dass ich auch auf Kerle stehe. War dann auch selten ein großes Thema und wurde allgemein positiv aufgenommen. Naja, die Freundin hat mich gleich ausgefragt, die fand das extrem spannend und wollte so viel wie möglich drüber wissen

Verwandte dagegen wissen es nicht, bis auf meine Mutter. Da kommen normal auch keine Themen auf, bei denen man das durchblicken lassen könnte

Ich handhabe es eigentlich so, dass ich es selbst nicht als etwas Besonderes behandle sondern als etwas ganz normales, dass man dann beiläufig erwähnen oder durchblicken lassen kann. Also nicht dieses Outen wie es manche Leute machen: "Hey Frank, setz dich, ich muss dir was sagen. Ich stehe (auch) auf Kerle!"
Da würde sich dieser Frank schon denken "Oh, der macht eine große Sache draus! Wirkt sich das auf unsere Freundschaft aus? Will er mit mir Sex haben?" und ihm werden tausend Gedanken durch den Kopf gehen.
Je gelassener man das Thema behandelt, desto gelassener reagieren Freunde auch darauf, wenn sie es erfahren.

In meinem "Fall" war das alles ja ein bisschen anders als bei der großen Mehrzahl der Bi-Männer hier und anderswo: Ich hatte erst ein schwules Coming-Out mit 19, auch vor meinen Eltern, und ich bin mir sicher, dass die Verwandtschaft es auch weiß, obwohl es nie Thema war. Und erst später entdeckte ich dann meine Bisexualität und lebe heute mit einer Frau zusammen, weil sie nun mal der Mensch ist, in den ich mich verliebt habe und dem mein gehört.

Unter denen, die es Wert sind, meine Freunde genannt zu werden, weiß jeder bescheid. Auch im Kollegenkreis ist es kein Geheimnis, dass ich sowohl mit Männern als auch mit Frauen viel anzufangen weiß. Im Familien- und Verwandtenkreis wird es nicht thematisiert, ist aber auch nicht nötig.

Ich würde wirklich empfehlen, das immer davon abhängig zu machen, was der einzelne will. Will man Vorbild, Vorreiter sein und sich somit auch potentiell als Ansprechpartner für andere anbieten? Will man das eher nicht, sondern dies als "kleines Geheimnis" wahren, das man nur bestimmten Leuten offenbart? Diese Frage sollte man sich selbst beantworten. Ich gehöre, wohl auch durch meine spezielle Biografie, eindeutig zur ersteren Sorte.

VlG
Vierlaender

mir weiss es ein sehr guter freund der zwar nicht bi ist ,durch den ich ,durch Gespräche mit ihm ,mich bi-Sexualität neugirig machte
und was ich jetzt auch gerne auslebe

wenn man es jemanden mit Gelassenheit erzählt ohne bei ihm Panik auszulösen, sollte es eigentlich ganz entspannt ablaufen
Ich habe es einer guten Freundin von mir erzählt und sie hat es auch locker aufgefasst.

auch, solang man es selber nicht an die "große Glocke" hängt.
Wie schon erwähnt wissen es bei mir meist nur Frauen....
Einzig mein Onkel weiß noch davon....

Kommts dass du mit deinem Onkel darüber gesprochen hast.?
Mich hat meiner mal erwischt

Mein Onkel ist bekennend schwul.
Und er hat mich damals quasi mal erwischt beim on.....

So sind die Onkel
Mich hatte er mit meinem Cousin erwischt.

Onkel. ...
Hat mich quasi eingeführt. ...;)

Ich war damals dermaßen befreit, ich musste es unbedingt jemandem erzählen.
Im Prinzip wäre es nicht nötig gewesen, jedenfalls am Anfang noch nicht, denn mit "Herrenbesuch" war bei mir erstmal nicht zu rechnen. Und die Gefahr, beim Stammtisch oder in der Szene jemanden bekanntes zu treffen, war gegen null.

Trotzdem musste ich es loswerden, und da bot sich meine Schwester geradezu an.
Sie ist einfach großartig.
Ihr standen die Tränen in den Augen, als sie mir zuhörte, und am Ende nahm sie mich fest in den Arm. Das war ein unglaublich gutes Gefühl.
Ihr Ehemann weiß es und sieht es locker.
Meine beiden besten Freunde und der größte Teil der Verwandtschaft bekamen es mit, als meine Ex bei ihrer Mutter quatschen musste, und die hat es rumerzählt...

Das wurde dann etwas "anstrengender", gelinde gesagt.
Mit einigen habe ich keinen Kontakt mehr, andere rufen regelmäßig an.
Meine beiden Freunde sind nach wie vor sehr wertvoll für mich und wir bleiben immer in Kontakt und treffen uns auch öfter, obwohl sie weit weg wohnen. Der ein oder andere dumme Witz kam da schon mal auf, aber immer mit einem Grinsen.
Was mir aber nur recht ist, in der richtigen Form drückt das Zuneigung aus.

Das größte Problem waren meine Eltern.
Mein Vater ignoriert es bis heute völlig. Und meine Mutter wollte mich heilen.
"Geht sowas auch wieder weg?"
Eltern.........

Gruß
David

ob sich ein mann outet ode rnicht muss vorher gut überlegt sien. in der heutigen welt gibt es viele chefs und firmen die über schwule oder bi männer meckern nd denen die hölle machen wenn sie es erfahren.

Hallo David!

Das ist ja "spannend", dass Deine Mutter Dich das gefragt hat! Oh ja, diese Frage hatte meine Mutter dem Familienhausarzt damals bei meinem (schwulen) Coming-Out auch gestellt. Die Kopfwäsche, die sie dafür von ihm bekam, wirkt bis heute nach: Es war nie wieder die Rede davon. Das ist jetzt schon über 20 Jahre her.

In der Verwandtschaft wissen oder ahnen es bei mir einige, aber wer nicht fragt, kriegt auch keine Antwort. ich frage meine Tante ja auch nicht, ob sie vielleicht auf S/M steht.

Meine Frau weiss das ich bi bin und sonst keiner, den ich bin der Meinung es geht keinen was an, was im Bett passiert ausser den beteiligten.

meine Exfrau, meine jetzige Lebensgefährtin und eine sehr gute Freundin haben dieses Geständnis bisher von mir gehört.
Und natürlich alle, die ich hier persönlich kennen gelernt habe
Aber, bei Kollegen, der restlichen Verwandschaft oder meinem Chef? Im Augenblick nicht vorstellbar, mit denen darüber zu reden.
GlG vom Hengst der fliegenden Pferde

... mir weiß es auch nicht jeder... allerdings mein bester Freund, der schwul ist und mit dem auch ich meine ersten Erfahrungen gemacht habe.

Und ein befreundetes Pärchen.

, und alle hier anwesenden die sich schon einmal auf mein Profil verirrt haben oder mit denen ich schon schöne Stunden verleben durfte! Darüber hinaus weiß es keiner, was für das Leben in so einem Kaff in dem ich wohne und auch auf der Arbeit in einem rein Männer dominierten Beruf auch gut ist! Ich sehe auch keine Veranlassung dazu mich öffentlich zu outen, da die Frau die ich liebe und mit der ich mein Leben teile es weiß und toleriert und akzeptiert! Was den Rest der Welt, ja sogar meine Eltern betrifft so denke ich geht es ja auch niemanden etwas an zu welcher Zeit und in welcher Stellung ich es mit meiner Partnerin treibe! Denoch ziehe ich den Hut vor jedem der das Bedürfnis hat sich zu outen und dann auch noch den Mut dazu findet!

Moment habe ich es meinem besten Freund gebeichtet indem ich ihn fragte ob er denn jetzt Sex mit mir haben möchte. Zugegeben - das war vielleicht etwas überfahren und voreilig - aber ich wollte in diesem Moment den Kerl einfach! Leider hat er mich als Liebhaber abgewiesen - allerdings als Freunde haben wir ein besseres Verhältnis als in den letzten 35 Jahren in denen wir uns kennen. Und dafür kann nur ein großes DANKE sagen!

Bei mir wissen es alle, Freunde, Familie...
Es lebt sich sehr angenehm damit, nicht immer einfach aber Heimlichkeiten halten eben nie wirklich lange...

Greetz

heimlichkeiten haben doch was schönes.......meine rmeinung nach braucht es nicht jeder zu wissen